Viele Wege führen zur Innovation. Einer davon heißt: Konsequenz.

Komet Dental hat zum ersten Mal in seiner Firmengeschichte am TOP 100-Wettbewerb teilgenommen. Das ist einer der begehrtesten Mittelstands-Awards Deutschlands. Und der Einzige, der die Innovationskraft eines Unternehmens würdigt. Umso stolzer sind wir nun, diese wichtige Auszeichnung auf Anhieb gewonnen zu haben. Aber wie wird man ein ausgezeichnetes Innovationsunternehmen. Darauf gibt es zahlreiche Antworten. Eine davon lautet: In dem man konsequent ist. Diese Konsequenz haben wir im Falle von DENTYTHING gezeigt. In dem wir unser Ziel immer weiterverfolgen, den Alltag und die Arbeit in Praxis und Labor ganzheitlich zu optimieren. Für alle Beteiligten, in allen Belangen:
Für Patienten, Teams und die Mitarbeiter im Labor. Ein Ergebnis dieses Anspruchs ist DENTYTHING, ein innovatives Warenwirtschaftssystem, das Nachbestellung und Sortierung neu definiert.

Eine Innovation, die für Ordnung sorgt. In der Praxis, im Labor und im Kopf.

Komet ist extrem nah an seinen Kunden. Den unersetzbaren direkten Draht in alle Praxen und Labore garantieren die Komet Medizinproduktberaterinnen und Medizinproduktberater. Niemand erlebt und kennt das Leben und den Alltag in der Zahnheilkunde und der Zahntechnik näher und besser als sie. Der Außendienst weiß was unseren Kundinnen und Kunden den Alltag einfacher und effizienter macht. Und sie bekommen aus erster Hand mit, wenn unseren Kunden etwas Probleme bereitet. Einer der Herausforderungen im dentalen Workflow ist die Nachbestellung und Sortierung von neuen Instrumenten und Werkzeugen. Hinzu kommt, dass in Praxis und Labor viele Instrumente und Werkzeuge in den Schubladen schlummern, die man bereits bezahlt hat, aber nur selten oder sogar nie braucht. Kurz gesagt: lästiges Auf- und Einräumen, immer wiederkehrender Bestellaufwand und unnötige Kapitalbindung bereiten vielen Kunden Kopfschmerzen. Darum hat Komet eine Lösung entwickelt, die gleich viele Vorteile auf einmal mit sich bringt.

Das erste dentale Warenwirtschaftssystem, das mitdenkt und selbst bestellt.

Das Herzstück unseres innovativen Warenwirtschaftssystem ist der DENTY, der erste selbstständig bestellende Instrumenten- und Werkzeugschrank der dentalen Welt. Der DENTY ist ein intelligentes System. Denn dieser Schrank erkennt wann es Zeit wird nachzubestellen und erledigt den Prozess selbstständig. Wenn die Ware per Post eintrifft, zeigt er dem Anwender welches Instrument bzw. welches Werkzeug in welche Schublade gehört. Schlau ist auch, dass der DENTY dafür sorgt, dass unsere Kunden in der Praxis und im Dentallabor nur noch bezahlen, was sie auch tatsächlich dem Schrank entnehmen und gebrauchen. In der Summe spart DENTYTHING also wertvolle Arbeitszeit, entspannt den Workflow und senkt die Kapitalbindung.

DENTYTHING. Designed, developed and made in Lemgo.

Der ursprüngliche Gedanke für das innovative digitale Warenwirtschaftssystem entstand bereits vor circa 5 Jahren, in unserer Logistik-Abteilung. Und da man bei Komet jede eingereichte Idee ernst nimmt, wurde sie in unserem internen Innovationsprozess bewertet. Und prompt als relevant befunden. Bald schon entwickelte man Prototypen. Nach einer langen und gründlichen Testphase wurde das Projekt serienreif. Heute wird der Schrank in einer Lemgoer Werkstatt für uns vorgefertigt, der komplette Zusammenbau erfolgt inhouse bei Komet. Damals in der Planphase hieß der DENTY intern noch „Zauberbox“. Der Name hat sich geändert, aber der Zauber ist geblieben. Das merken heute schon zahlreiche Kunden in Praxis und Labor, die mit dem vollautomatisiertem Warenwirtschaftssystem von Komet Zeit, Geld und Nerven sparen.

Sie wünschen weitere Informationen oder vielleicht auch schon direkt einen Beratungstermin? Beides ist nur wenige Klicks entfernt.

Sie möchten DENTYTHING näher kennenlernen?

Mit Erfindungen und Weiterentwicklungen rund um die Themen dentale Medizintechnik, zahnärztliche Instrumente und Zahntechnik prägen wir die Dentalbranche seit unserer Gründung vor fast 100 Jahren. Hierfür sind wir immer wieder auf der Suche nach neuen Lösungen. So entstehen dentale Produkte, die weltweit in modernen Zahnarztpraxen und Laboren bekannt sind und tagtäglich zum Einsatz kommen. Mit viel Leidenschaft unterstützen wir unsere Kunden in Praxen, Laboren und Kliniken mit Lösungen, die den Alltag erleichtern. Weltweit vertrauen bereits über 250.000 Kunden auf Komet.

Die ausgewogene Mischung aus Bodenständigkeit und Innovationsfreude hat den deutschen Mittelstand so bedeutend und erfolgreich gemacht. Beide Eigenschaften sind auch Kernwerte von Komet. Als Familienunternehmen mit Produktion in Lemgo in Nordrhein-Westfalen sind Innovationen Teil der Firmengeschichte. Komet war und ist immer bereit neue Wege zu gehen. Dafür wurde Komet nun mit einer der wichtigsten Mittelstands-Auszeichnungen belohnt:
Dem TOP 100 Award.

Der Top 100 Award: wie gemacht für die Dentalbranche.

Der TOP 100 Award ist der einzige Wettbewerb in Deutschland, der das Innovationsmanagement und die Innovationserfolge von Unternehmen bewertet. Seit mehr als 25 Jahren wird das angesehene und begehrte TOP 100-Siegel an Unternehmen des Mittelstandes verliehen. Unternehmen unterschiedlichster Branchen stellen sich einem komplexen Bewertungsprozess, der von einer wissenschaftlich besetzten Jury bewertet wird. Einer der Juroren dürfte vielen bekannt sein: Der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar begleitet den TOP 100 Award bereits seit vielen Jahren als Mentor.

Ranga Yogeshwar gratuliert Gebr. Brasseler zum Sprung in die TOP 100
Ehrung auf dem Deutschen Mittelstands-Summit: Ranga Yogeshwar würdigt die Gebr. Brasseler GmbH & Co. KG

Ausgezeichnet werden die Unternehmen in den Bereichen Innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, Innovative Prozesse/Organisation, Außenorientierung/Open Innovation und Innovationserfolg.

Innovativ auf allen Ebenen.

Das Thema Innovation wird bei Komet auf allen Ebenen gelebt. Von der Produktion bis hin zum Top-Management. In der Abteilung Innovations-Management dreht sich alles um die Zukunft: Welche Materialien, welche Behandlungsformen und welche digitalen Möglichkeiten und Trends werden die dentale Welt von morgen prägen? All diese Fragen versucht man hier zu beantworten. Aber auch die übrigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Komet werden dazu ermutigt sich mit persönlichen Ideen einzubringen.

Innovationskraft: kein Zufall, sondern Methode.

Neue Ideen können manchmal auch abseits der täglichen Routine entstehen. Das ist auch bei Komet nicht anders. Doch durch eine gute Organisation und intelligente Prozesse entstehen die Ideen vor allem systematisch. Im Mittelpunkt stehen dabei immer der Kunde und seine Bedürfnisse, ebenso wie das Patientenwohl. Was macht die Arbeit in Praxis und im Labor schon heute einfacher und effizienter? Was wird sie in Zukunft beeinflussen und verbessern? Für Michael Küllmer, Leiter der Abteilung Innovations-Managegment, und sein Team sind beispielsweise Lasertechnik, biomimetische Füllstoffe und die ganzheitliche Zahnmedizin drei Themen, die die dentale Welt von morgen prägen werden.   

Inspiration findet sich überall: ganz besonders in der Natur. So inspirierte die Form von Bienenwaben (Honey Comp Design) oder die Aderstruktur in verschiedenen Blattarten und Insektenflügeln maßgeblich die Entwicklung vieler Komet Produkte. Die Natur, so sagt Küllmer, ist zweifellos die größte Erfinderin aller Zeiten. Ebenso wichtig ist die Zusammenarbeit mit Key Opinion Leadern, Professoren und Forschungsabteilungen an verschiedenen Universitäten. Hier findet ein regelmäßiger Austausch statt, aus dem bereits viele Produktideen und Produktverbesserungen resultierten. So entwickelte Komet beispielsweise gemeinsam mit Zahnmedizinern der Berliner Charité die oszillierenden Segmentscheiben, die eine schnelle und patientenfreundliche Schmelzreduktion (ASR) ermöglichen.

Produktinnovationen in aller Munde: DIAO, PROCODILE Q, SHAX.

Der Innovationserfolg zeigt sich auch in den neuesten Produkten von Komet. Mit DIAO ist im letzten Jahr eine weitreichende Weiterentwicklung gelungen. Diese neue Generation von zahnärztlichen Diamant-Instrumenten verfügt über eine spezielle Beschichtung aus Diamantkorn und Keramikperlen. Die kleinen Perlen sorgen für eine Kraftkonzentration auf die Diamantspitzen und damit für eine längere Standzeit und bessere Kontrollierbarkeit bei der Präparation. In der Endodontie punktet Komet mit Procodile Q, einer Feile, die in puncto Flexibilität und Sicherheit neue Maßstäbe setzt. Und schließlich noch eine weitere Innovation, über die man in der Dentalbranche spricht: SHAX, ein bissiger Fräser für die Labore mit innovativer Schneidengeometrie, bei der kein Zahn dem anderen gleicht und die so den Abtrag optimiert.

Dentything: Das Instrumenten- und Werkzeug-Management von morgen.

Die Nähe zum Kunden liefert unserem Innovations-Management wichtige Informationen und Einblicke in den Alltag der Praxen und Labore. Kein Wunder, denn niemand ist näher am Kunden als der Außendienst und die Fachberater. Sie berichteten beispielsweise, dass viele Praxen und Labore das Nachbestellen und Einsortieren der Instrumente und Werkzeuge als sehr zeitintensiv bewerten. Das wollten wir ändern und ihnen mehr Zeit für ihre Hauptaufgaben und Patienten ermöglichen. So entstand eine dentale Weltneuheit – das vollautomatisierte Warenwirtschaftssystem DENTYTHING. Im Mittelpunkt des Systems steht DENTY, der erste selbstständig bestellende Instrumenten- und Werkzeugschrank der dentalen Welt. Der im eigenen Hause konzipierte und gebaute DENTY nimmt dem Praxis-  oder Laborteam die Nachbestellung ab und sorgt so, neben vielen anderen Vorteilen, für wertvolle Zeit- und Kostenersparnis.

In der sich stetig weiterentwickelnden Medizintechnik für Zahnarztpraxen und Dentallabore ist Innovationskraft einer der wichtigsten Treiber. Das spürt man nicht nur täglich als Zahnarzt, sondern auch als Patient. Was noch vor ein paar Jahren unmöglich war oder eine sehr langwierige Behandlung erforderte, ist heute oft schnell, zum Teil sogar minimalinvasiv, erledigt. Nicht selten bilden dabei neu entwickelte Dentalinstrumente die Basis, auf der neue Behandlungsmethoden möglich sind und die so zum Patientenwohl beitragen. Daran arbeiten wir kontinuierlich weiter, um auch in Zukunft die besten Lösungen für Praxen, Labore und Patienten zu ermöglichen.

Testen Sie unsere neuesten Produktinnovationen. Sprechen Sie gerne Ihren/Ihre Medizinproduktberater/in an:

Oder sichern Sie sich direkt unsere Angebote im Komet Store:

Rotierende, reziproke und oszillierende Instrumente in der richtigen Mischung können die Produktivität und Effizienz am Behandlungsstuhl ganz schön ankurbeln. Tatsächlich üben diese kleinen Alltagsprodukte einen größeren Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit aus als gedacht. Zahnärztliche Instrumente sind die Arbeitstiere in jeder Praxis. Dennoch führen sie ein eher unscheinbares Dasein. Die Gründe dafür sind vielfältig: „Diese Instrumente kenne ich noch aus dem Studium“, „das ist die bewährte Größe“, „da stimmt die Form“ etc. Doch wer Instrumente einmal als produktivitätserhöhenden Faktor verstanden hat, der wird seine Bevorratungsroutine zum ersten Mal kritisch hinterfragen.

Effizienzsteigerung bei der Kronenpräparation

Hand auf´s Herz: Wie lange benötigen Sie für eine Kronen-Präparation? Fakt ist, dass das Procedere mit einem minderwertigen Diamantschleifer extrem anstrengend sein und lange dauern kann, mit einem qualitativ hochwertigen hingegen kann diese Zeit maximal reduziert werden. Wir sprechen konkret von einem bis zu dreifachem Zeitaufwand, nur weil der günstigere Diamantschleifer vielleicht eine falsche Größenangabe hatte, mit einer qualitativ minderwertigen, nicht sehr langlebigen Körnung belegt war, einen schlecht gearbeiteten Schaft besaß, nicht ins Handstück passte oder gar abbrach. Mit jeder Minute, die hier sinnlos verstreicht – ganz zu schweigen vom beeinträchtigten Service am Patienten – verringert sich die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens weiter. Die Kronenpräparation steht also beispielhaft für zahlreiche Indikationen, die durch den Einsatz von Qualitätsbohrern effektiv und zügig umgesetzt werden können. Entscheidend für den Erfolg sind immer das Material, die Form und Körnung. All diese Kriterien hängen maßstäblich vom Hersteller Ihres Vertrauens ab.

Wie kann die Qualität der Instrumente erkannt werden?

Typische Warnhinweise für minderwertige Instrumentenqualität sind:

  • die Diamantkörner splittern nach kurzer Zeit vom Rohling ab
  • Bruch zwischen dem Arbeitsteil und dem Schaft des Bohrers
  • ineffizientes oder ungleichmäßiges Schleifen
  • Schaden am Winkelstück

Genauso, wie es sich anfühlt, wenn ein Diamantschleifer stumpf oder minderwertig ist, gibt es zahlreiche Anzeichen dafür, dass er effektiv funktioniert:

  • hochwertige Diamantschleifer erbringen die gewünschte Leistung ohne vorzeitigen Verschleiß
  • kein Flattern, kein Wackeln, also das richtige Gleichgewicht
  • ein gut gearbeiteter Schaft, der alle erforderlichen Toleranzen einhält und richtig in das Winkelstück passt
  • eine starke Bindung der Diamantpartikel am Rohling
  • präzise Größengenauigkeit bis auf einen Zehntelmillimeter
  • bei Hartmetallinstrumenten (z.B. Rosenbohrern oder Kronentrennern): eine hochqualitative Verbindung zwischen Bohrerkopf und Schaft

Die optimale Instrumentenstrategie

Was müssen Zahnärzte also über Instrumente wissen, um eine präzise Präparation zu erzielen? Zuerst die schlechte Nachricht: eine Menge! Sie sollten sich einen Überblick über die vielen heute erhältlichen Typen, Formen und Körnungen verschaffen. Das ist Fleißarbeit, denn das Angebot ist riesig.

Nun die gute Nachricht: Um sich durch diese große Produktvielfalt zu winden, steht Ihnen Ihr Komet Fachberater zur Seite. Durch eine kontinuierliche Bewertung der Behandlungssätze, die regelmäßig in der Praxis zum Einsatz kommen, können Bereiche identifiziert werden, in denen sowohl die Effizienz gesteigert, also auch die Patienten besser bedient werden können. Vielleicht ist ja auch das Lieblingsinstrument inzwischen von der Technologie überholt und es gibt ein optimiertes Nachfolgemodell? Ein Beispiel: Wie trennen Sie die extrem harten, vollkeramischen Kronen? Unser Fachberater stellt Ihnen unseren speziellen Kronentrenner 4ZR gerne vor. Dieses Spezialinstrument zeigt, dass man sich das „Präparationsleben“ leichter machen kann.

Anlass für eine grundsätzliche Neubewertung der rotierenden, reziproken und oszillierenden Instrumente könnte aber auch ein schicker, selbstständig bestellender Instrumentenschrank von DENTYTHING sein. Der DENTY stellt das folgende Szenario sicher: Er bestellt in Zukunft das mit dem Komet-Fachberater überdachte Instrumentarium eigenständig nach und setzt damit als Kombination aus gut sortiertem Warenlager und digitalem Warenwirtschaftssystem in puncto Convenience und Wirtschaftlichkeit höhere Standards in der Praxis. Indem er also die Nachbestellung von Instrumenten komplett abnimmt, schafft er freie Kapazitäten im Team, spart Nerven und sichert reibungslose Behandlungsabläufe. Aber keine Sorge: Die Rechnungsstellung erfolgt bequem per Monatsrechnung im Lastschriftverfahren. Feste Lagerplätze sorgen für optimale Ordnung. So werden Sie keine unnötigen Bestellungen aufgrund von verschiedenen Lagerorten aufgeben. DENTYTHING optimiert durch den Schritt in die digitale Bevorratung vieles. Aber eines bleibt: Der persönliche Komet Fachberater, der das Praxisteam weiterhin individuell und persönlich berät.

Hier finden Sie viele weitere Tipps zum Praxismanagement.

In der Realität gestaltet sich die Suche jedoch häufig ganz anders:

Auszubildene:         „Wo ist denn der Kronentrenner“

ZFA:                         „Schau mal in der Box dort oben links, da steht Kronentrenner drauf.“

Auszubildende:      „Die hier?“

ZFA:                         „Nee, die ganz links.“

Auszubildende:      „Ah, die! Aber da liegen ja ganz viele unterschiedliche Hartmetall-Bohrer drin. Der, den ich suche ist aber nicht dabei.“

Kommt Ihnen das bekannt vor? Das Problem: Fehlende Ordnung bzw. ein fehlendes Warenwirtschaftssystem. Das Praxispersonal muss lange nach dem richtigen Instrument suchen, wenn Boxen nicht mit Namen und Ident-Nummern beschriftet sind oder evtl. sogar an einem falschen Platz stehen. Im schlimmsten Fall sind nicht einmal entsprechende Boxen vorhanden, sondern die Instrumente liegen lose in einer Schublade.

Deshalb bedarf es einer Person, die hierfür in der Praxis die Verantwortung trägt. Diese Aufgabe kann nur mit Struktur und schneller Zuordnung gemeistert werden. Wie heißt es so schön: Ordnung ist das halbe Leben.

Wie sieht dieser Best Case in puncto Ordnung denn aus? Ein kurzer Überblick:

  • Nur EIN Lagerort für alle Produkte
  • Regal(e) mit einheitlichen Boxen
  • Boxen sind nach Produktkategorien sortiert
  • Jede Box hat eine Beschriftung: Warenbezeichnung, Ident-Nummer, Produktbild

Die innovativste Lösung dafür ist DENTYTHING – eine Weltneuheit von Komet Dental. Das smarte Warenwirtschaftssystem für Praxen und Labore.

Warum mehr Ordnung Ihre Arbeit kurz- und langfristig erleichtern wird

Grund 1: Zeitersparnis
Wenig überraschend: Wenn Arbeitsmittel immer vorrätig, verfügbar und vor allem griffbereit sind, sparen Mitarbeitende ordentlich Zeit. Durch die geschaffene Ordnung ist auch der Bestand jederzeit übersichtlich: Was ist noch vorrätig? Reicht das aus? Wann müssen wir nachbestellen? Da diese Fragen durch die Nutzung unseres Warenwirtschaftssystem deutlich schneller beantwortet werden können, wird auch bei (Nach-)Bestellungen enorm viel Zeit eingespart.

Last but not least: Die Behandlungen gehen fixer, wenn alle benötigten Instrumente griffbereit sind. Vorteil: Die eingesparte Zeit kann gewinnbringender eingesetzt werden.

Grund 2: Smarte Workflows
Der Schreibtisch spiegelt die Gedanken dessen wider, der daran sitzt – oder wie war das noch gleich? Ist der Schreibtisch ordentlich, sind oft die Gedanken klarer, die Arbeitsweise konzentrierter und die Ideen kreativer. In unserem Fall ist der Schreibtisch mit dem Warenlager gleichzusetzen. Auch in der Praxis herrscht ein besserer Workflow und eine höhere Motivation im Team ist zu erkennen, wenn die Arbeitsinstrumente geordnet und strukturiert an ihrem Platz liegen. Dies lässt sich ganz einfach mit unserem smarten Warenwirtschaftssystem DENTYTHING umsetzen.

Grund 3: Zufriedenheit Ihrer Patienten
Wie bereits erwähnt, können Behandlungen durch mehr Ordnung schneller ablaufen. Das ist natürlich nicht nur für Sie von Vorteil, sondern auch für Ihre Patienten. Niemand hat Lust auf lange Wartezeiten, weil das Personal noch auf der Suche nach den passenden Instrumenten ist. Geht der Termin fix, steigt auch die Zufriedenheit Ihrer Patienten. Zudem wirkt Ihre Praxis professioneller und wird langfristig ein verbessertes Image genießen können.

Grund 4: Kostenersparnis
Ist die Lagerung von Produkten unübersichtlich, so ist es häufig auch der Überblick über den vorhandenen Bestand. Daher kann es vorkommen, dass entweder zu wenige oder zu viele Instrumente bestellt werden oder einige Produkte sogar in Vergessenheit geraten. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern nagt auch unnötig am Geldbeutel. Ein gut funktionierendes Warenwirtschaftssystem sorgt dafür, dass nur die Instrumente neu bestellt werden, die auch von der Zahnarzt-Praxis wirklich benötigt werden.

Nun kennen wir die Vorteile von Ordnung bei der Bevorratung und Lagerung von Produkten. Im nächsten Schritt ist es wichtig diese Ordnung auch dauerhaft beizubehalten.
Hier kommt unser Warenwirtschaftssystem DENTYTHING ins Spiel.

DENTYTHING – Der Alleskönner in puncto Ordnung

Der DENTYTHING ist auf den ersten Blick nicht nur ein schicker Instrumentenschrank, sondern er hat auch einiges zu bieten:

  • Perfekte Ordnung dank fester Lagerplätze
  • Einfache Bedienung per Tablet
  • Automatische Bestellung bei Mindestbestand
  • Bezahlt wird nur, was wirklich verbraucht wird
  • Monatsrechnung bequem per Lastschriftverfahren

Machen Sie sich einen ersten Eindruck auf www.dentything.com. Bei Fragen oder um weitere Informationen zu erhalten, stehen Ihnen unsere Komet Fachberater zur Verfügung, die Sie gerne persönlich und individuell beraten.

Und wie komme ich jetzt an diese Etiketten? In unserem Komet Shop halten wir unter der Rubrik „Meine Produkte“ Ihre ganz persönliche Bestellhistorie für Sie parat. Darin ist alles gespeichert, was von der Praxis jemals bestellt wurde, egal über welchen Vertriebskanal. Ob online oder über den Fachberater, ob per Fax oder telefonisch – alle jemals georderten Produkte kommen dort zusammen. Doch Sie haben zusätzlich die Option, dass wir Ihnen diese Bestellhistorie auf Wunsch auf Etikettpapier zuschicken. Auf die Box geklebt – oder für was auch immer Sie die Etiketten in der Praxis nutzen möchten – bringt dieser Extra-Service eine professionelle Optik und einen neuen Workflow in ihren Arbeitsalltag.

Einfach ansprechen!
Vielleicht hat Sie Ihr persönlicher Fachberater bei seinem letzten Besuch schon mal auf diesen extra Service zur Bevorratung angesprochen. Falls nein, dann machen Sie es doch einfach andersherum und sprechen Sie ihn darauf an! Er wird Ihnen einen Lösungsvorschlag unterbreiten, der ganz und gar auf die individuellen Belange Ihrer Praxis ausgelegt ist.

Die Organisation in der Zahnarztpraxis ist ein Thema für sich.
Lange Wartezeiten der Patienten und viele Überstunden sind leider in vielen Praxen oft an der Tagesordnung. Um für einen leichten, für alle Beteiligten angenehmen und effektiven Arbeitsalltag zu sorgen, geht kein Weg an einer professionell geplanten und zielführenden Praxisorganisation vorbei. In Zahnarztpraxen gilt es, täglich eine Vielzahl von Aufgaben fast gleichzeitig zu bewältigen. Hinzu kommen organisatorische Tätigkeiten, etwa die Terminplanung, oder auch die typischen ungeplanten Zwischenfälle. So entsteht schnell ein gewisses Chaos, das sich manchmal sogar von einem zum nächsten Tag aufschiebt. Folgende Tipps und Tricks können helfen das Chaos vorzubeugen.  

Klingt kompliziert, macht aber alles einfacher: Aufgabenverteilung, Koordination, Qualitätsmanagement.

Die Aufgabenverteilung

Dies ist wahrscheinlich der wichtigste Aspekt einer Zahnarztpraxis. Denn jeder im Team spielt eine wesentliche Rolle in der Organisation. Verschiedene Fachrichtungen und Weiterbildungen machen Teammitglieder einzigartig. Egal ob ZMA, ZMP, ZMV oder die Auszubildenen, sie alle verfügen über Stärken und Potenziale, welche gezielt integriert sowie ausgebaut werden können. Desto mehr Aufgaben die Behandler an das Team weitergeben, desto besser kann sich auf die Behandlung der Patienten konzentrieren werden. Sicherlich macht es wenig Sinn, Aufgaben wahllos zu verteilen und das Team komplett zu überfordern. Dies führt zum Gegenteil und es entsteht noch mehr Chaos. Wer hingegen richtig delegiert, kann einen großen Fortschritt im Team erreichen sowie Zeit und gleichermaßen Kosten sparen. Ist jemand penibel genau? Dann könnte es eine neue Verantwortliche für den Aufbereitungssraum geben.

Es sollte langsam begonnen werden, um zu sehen, wie die einzelnen Teammitglieder mit den neuen Aufgaben zurechtkommen. Denn auch wenn viel zu viel Neues auf einmal bewältigt werden soll, ist man schnell überfordert und es hat gegenteilige Auswirkungen. Aufgaben, welche je nach Fachwissen der Teammitglieder verteilt werden können, sind unter anderem die Herstellung von Provisorien, das Herstellen und Ausgießen von Abdrücken oder auch Prophylaxe-Anwendungen, etwa eine PZR, Versiegelungen oder Air Flow-Behandlungen. Auch Auszubildende, die noch nicht viel Erfahrung im Praxisalltag haben, können kleine Nebentätigkeiten und Verantwortungsgebiete erhalten.

Das Qualitätsmanagement

Patientenorientiert, prozessorientiert und mitarbeiterorientiert ausgerichtet spielt Qualitätsmanagement in Zahnarztpraxen eine wesentliche Rolle. Die QM-Richtlinien zur Qualitätssicherung leisten einen enormen Beitrag für eine funktionierende Praxisorganisation und bieten Ihrem Team viele Vorteile. Um Prozesse zu optimieren, müssen sie zunächst detailliert abgebildet werden. Ein QM-Handbuch erleichtert Ihnen den Überblick und sorgt für Struktur und Transparenz innerhalb der vielen unterschiedlichen Prozesse. Enthalten sein sollen essenzielle Dokumente, exakte Arbeitsanweisungen der einzelnen Tätigkeiten, individuelle Checklisten der Praxisabläufe und klar definierte Zuständigkeitsbereiche des Personals. Werden alle Abläufe QM-orientiert ausgeführt, besteht absolute Transparenz, die Qualität der einzelnen Prozesse wird gesteigert und die Zufriedenheit des Teams erhöht sich. Diese positiven Auswirkungen und die gute Atmosphäre der gesamten Praxis macht sich selbstverständlich auch bei den Patienten bemerkbar.

Viele Praxen stecken beim Qualitätsmanagement noch immer im Umbruch. Ralf Danger ist unser Anwendungs- und Systemspezialist und hilft Ihnen gerne mit seinem riesigen Erfahrungsschatz, insbesondere im Bereich des Instrumentenmanagements, bei der Optimierung des Hygienemanagements.

Koordinierte Praxisabläufe und gute Personalplanung

Transparenz in den täglichen Arbeitsabläufen ist das A und O in Praxen und hilft, den Zeitverlust zu minimieren und zu optimieren. Etliche Tätigkeiten werden in Praxen nur ausgeführt, weil sie vor Jahren so eingeführt und der Einfachheit wegen nie geändert wurden. Auf eine einzelne Tätigkeit betrachtet, sind dies nur wenige Minuten Zeitverlust. Betrachtet auf alle Angestellten der Praxis und fünf Arbeitstage die Woche, entsteht ein enormer Zeitverlust. Fragen, wie die folgenden, können beim Ausfindigmachen der Zeitfresser helfen: 

  • Liegen alle Dokumente und Instrumente am richtigen Ort und sind schnell zu erreichen?
  • Sind in den Behandlungszimmern alle benötigten Instrumente in greifbarer Nähe? Oder muss während der Behandlung das Zimmer verlassen werden?
  • Sind die Bohrer gut sortiert, so dass auch unerfahrene Teammitglieder die Behandlungen gut vorbereiten können?

Schlimmer als lästiges Suchen vor den Patienten ist das gesuchte Produkt nicht vorrätig zu haben. Nicht selten ist es während der Sprechzeiten hektisch und stressig. Im Zuge dessen wird schnell vergessen, das ein oder andere Produkt rechtzeitig zu bestellen.
Aber auch hier gibt es Lösungen von Komet, wie zum Beispiel unseren 24/7 Onlineshop oder Dentything, das weltweit erste vollautomatisierte dentale Warenwirtschaftssystem. Im Mittelpunkt des Systems steht Denty, der erste selbstständig bestellende Instrumenten- und Werkzeugschrank der dentalen Welt. Der im eigenen Hause konzipierte und gebaute Denty nimmt dem Praxis-  oder Laborteam die Nachbestellung ab und sorgt so, neben vielen anderen Vorteilen, für wertvolle Zeit- und Kostenersparnis.


Darüber hinaus sind jederzeit Ansprechpartner vor Ort verfügbar. Ihr persönlicher Fachberater und Innendienst sorgen für schnelle und reibungslose Problemlösungen in der Praxis.

Dr. Sabine Ramm, Ralf Danger und Raphael Nagel.
Von vorne: Dr. Sabine Ramm, Ralf Danger und Raphael Nagel.

Sie spezialisiert sich in ihrer Wiesbadener Praxis seit 21 Jahren auf Angstpatienten und wird vom Institut für Psychosomatische Zahnmedizin, Psychologie in der Zahnheilkunde und zahnärztliche Psychotherapie supervidiert. Ralf Danger, Anwendungs- und Systemspezialist von Komet: „Mit ihrer Einstellung liegt Dr. Ramm genau richtig. Eine Praxis sollte sich nicht die Frage stellen ‚Trifft mich überhaupt eine Begehung?‘, sondern ‚Wann trifft es mich?‘ Viele Zahnärzte fordern uns inzwischen an, um da Sicherheit zu erhalten.“

Was wird während einer Praxisbegehung gefragt?

Bei einer Praxisbegehung kann vieles abgefragt werden: von der Sachkenntnis der Mitarbeiter über das Raum- und Zonenkonzept im Aufbereitungsraum, Verfahrensvalidierung, Routineprüfungen der Geräte, wasserführende Systeme, Risikobewertung und Einstufung der Medizinprodukte, Aufbereitung der Medizinprodukte, Verpackung und Bereitstellung, Chargendokumentation und Freigabeentscheidung, Lagerung von Medizinprodukten/Medikamenten bis zum Bestandsverzeichnis gemäß § 8 MPBetreibV.

Doch Ralf Danger beruhigt: „Grundsätzlich handelt es sich bei einer Praxisbegehung um eine Stichprobe: Kein Begeher hat die Zeit, alle Anforderungen zu überprüfen. Der eine ist mehr am Steri interessiert, der andere an den Vorsorgeuntersuchungen der Mitarbeiterinnen.“ Immer wieder betonte er während der Schulung, dass man eine Praxisbegehung nicht zu fürchten habe. Man sollte jedoch über die aktuellen Hygienerichtlinien Bescheid wissen und diese umsetzen.

Umfassende Informationen

Ganz unkompliziert setzt sich das Team rund um Dr. Ramm im Aufenthaltsraum der Praxis am Nachmittag zusammen und folgt der einleitenden PowerPoint-Präsentation: eine kleine Instrumentenkunde inklusive der Aufbereitung. Danger machte klar, dass für alle Abläufe in der Hygiene – im Speziellen bei der Aufbereitung – Arbeitsanweisungen, Checklisten, Freigabebestätigungen, Risikoeinstufungen und Hygienepläne ins Qualitätsmanagementhandbuch integriert sein müssen.

Er gab ein Beispiel: „Nach welchen Kriterien prüfen Sie Ihre Instrumente, ob diese weiter einsetzbar sind? Mein Tipp: Legen Sie sich einen Ordner mit den Auswahlkriterien an!“ Oder: „Wo wird benutzte Kleidung, die mit Blut kontaminiert wurde, gereinigt? Die muss klar separiert werden, denn jede Praxis muss sterile und unsterile Zonen besitzen.“ Als besonders praktisch empfand das Team die tolle Vorarbeit von Komet, wenn es im Fall einer Begehung zu Fragen zum konkreten Instrumenteneinsatz kommt: Deren maximale bzw. optimale Drehzahl und die gezielte Indikation sind auf die Verpackungsetiketten gedruckt.

Komplettlösung

Beim Rundgang durch die Praxis bekamen alle Teilnehmerinnen eine Lupe in die Hand. Ralf Danger zog die Schubladen auf und checkte die rotierenden Instrumente nach den typischen Aussortierkriterien: nach angebrochenen oder stumpfen Schneiden, verbogenen, korrodierten oder schwarz gefärbten Instrumenten. Er erinnerte daran, dass Instrumenten mit Innenbohrung und Hohlräumen besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden muss. Außerdem sind ausgewiesene Einmalartikel nicht für eine Wiederverwendung zugelassen.

Instrument Reinigungs- und Desinfektionslösung
Abb. 1: Die benutzten Instrumente sollten unmittelbar nach der Verwendung in ein, mit einer geeigneten Reinigungs- und Desinfektionslösung befülltes Bohrerbad, nass entsorgt werden.
Instrumentarium unter fließendem Wasser abgespült und mittels steriler Druckluft getrocknet
Abb. 2: Nach erfolgter Reinigung und Desinfektion muss das Instrumentarium unter fließendem Wasser abgespült und mittels steriler Druckluft getrocknet werden.
Zusatzinformationen
Abb. 3: Zum Produkt gibt es immer wertvolle Zusatzinformationen.

Das korrekte weitere Prozedere wäre dann: Nach dem Einlegen in die Desinfektionslösung (Vorreinigung) muss das Instrument erst abgespült werden, bei hartnäckigen Verschmutzungen ggf. mit einer Bürste. Dann erfolgt die Reinigung und Desinfektion im Thermodesinfektor oder je nach Instrumentenklasse im Ultraschallbad. Anschließend wird nach Trocknung mit Druckluft sterilisiert.

Resümee

Zahnarzthelferin Gabi Pellegrino findet: „Die Fachkenntnisse und Tipps von Herrn Danger waren für mich und meine Kolleginnen sehr hilfreich. Er vermittelte uns die Theorie, also die rechtlichen Grundlagen und Vorgaben der Präsidien und Gesundheitsämter, dann checkte er, ob wir die korrekt in der Praxis umsetzen. Wir konnten jederzeit Fragen stellen und wurden in den meisten unserer täglichen Abläufe bestätigt – das gibt uns ein gutes Gefühl!“.

Das Komet-Aufbereitungsposter für die manuelle und maschinelle Aufbereitung wurde als praktische „Eselsbrücke“ auch gleich aufgehängt. Abschließend dokumentierte Danger auf Teilnahmebescheinigungen die Inhalte und Stundenzahl der Schulung – auch dies ist ein wichtiges Puzzleteil zur Dokumentation. Danger: „Großer Aufwand entsteht erst, wenn die Mängel einer Praxis in einem Zeitfenster zu beheben sind. Das ist viel aufwendiger, als wenn man sich regelmäßig mit der Umsetzung der Richtlinien mit seinem Team beschäftigt – wie hier in der Praxis Dr. Ramm.“

Falls auch Sie sich für eine Hygieneschulung interessieren, wenden Sie sich gerne an Ihren Komet-Fachberater.

Autor/in: Dr. Sabine Ramm