Herr Stamoulis, wie kamen Sie auf DIAO?

S. Stamoulis: Mein Komet Fachberater Raphael Nagel zeigte mir DIAO und wie immer bei solchen Gesprächen stelle ich mir da die Grundsatzfrage: Brauche ich das wirklich? Herr Nagel erklärte mir das Prinzip. Bei DIAO wurde ein Teil der Diamanten durch Keramikperlen ausgetauscht, um einen größeren Abstand zwischen den einzelnen Diamanten zu erzielen. Dadurch soll über jeden einzelnen Diamanten mehr Kraft ausgeübt werden. Die Spitzen dringen durch diesen größeren Abstand leichter in den Schmelz ein, so heißt es in der Theorie. Nun handelt es sich bei DIAO nicht um eine spektakuläre neue Form o.ä. und ich bin wirklich kritisch, bevor ich Neues in meinen Praxisroutine aufnehme, aber der Ansatz klang interessant. Ich bestellte die DIAO-Torpedos und probierte sie einfach mal aus.

Und was war Ihr erster Eindruck am Behandlungsstuhl?

S. Stamoulis: Die DIAO-Beschichtung ist super! Die Instrumente laufen „wie Butter“. Sie liegen sehr ruhig in der Hand und schneiden extrem gut, das merkte ich sofort.

Nun gehört eine Kronenpräparation ja zur Alltagsroutine im Berufsalltag ….

S. Stamoulis: …und gerade deshalb ist es schön, hier eine Optimierung zu sehen und zu spüren! Durch die DIAO-Beschichtung erlebe ich insbesondere bei der Kronenpräparation ein ganz neues Behandlungsgefühl. Die Taktilität ist einfach großartig. Beim Anlegen des Kronenrandes benötige ich weniger Anpressdruck, habe eine bessere Kontrolle und kann präzise und sicher arbeiten. Das macht einfach Spaß!

Welche Konsequenzen hat dies im weiteren Sinn für eine vernünftige Patientenversorgung?

S. Stamoulis: Ich stehe als Zahnarzt beim Anlegen des Kronenrandes am Anfang einer ganzen Produktionskette. Kein Zickzack-Rand, kein punktuelles Nacharbeiten. Die Präparation mit DIAO ist superglatt: Einmal mit dem Torpedo sauber durchgezogen – passt! In dem Augenblick, in dem ich effizienter und exakter schleife, erziele ich auch in Folge die besseren Ergebnisse, denn der saubere Kronenrand liefert einen ebensolchen Abdruck und setzt sich im weiteren Herstellungsprozess über mein Zahntechniklabor fort. Die Kronen sitzen beim Eingliedern jetzt noch exakter. Und ich bin einfach schneller. Das merkt auch der Patient, der vielleicht mehrere Kronen in einer Sitzung von mir präpariert bekommt. Das kann ihm sogar das Nachspritzen der Lokal-Anästhesie ersparen.

Der größere Abstand der Diamantspitzen soll auch eine längere Standzeit der Instrumente zur Folge haben. Können Sie das bestätigen?

S. Stamoulis: Also ich merke schon, dass ich die DIAO-Torpedos seltener austauschen muss.

DIAO-Instrumente besitzen eine außergewöhnliche Farbe: Rosé-Gold. Wie macht sich dies in der Praxisorganisation bemerkbar?

S. Stamoulis: Ja, sie stechen in dieser unverwechselbaren Farbe wirklich schön hervor und ich nenne sie gerne „meine Prinzessinnen-Bohrer“! Meine Assistentinnen wissen dann ganz genau, welche Instrumente ich meine. Sie können die Instrumente immer leicht identifizieren und zuordnen.

Wie lautet also Ihr Resümee?

S. Stamoulis: DIAO ist mehr als „nur“ eine neue Beschichtung. Sie bringt eine neue Präzision und Schnelligkeit in einen Routine-Eingriff und spart Konzentration, Zeit und physische Anstrengung. Und am Ende stehen das gute Gefühl, sauber gearbeitet zu haben.

Vielen Dank für das Gespräch!

Kontakt:
Spiridon Stamoulis

Zahnarztpraxis Stamoulis
Luisenstraße 41
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