Sie haben beide an der Uni Witten-Herdecke studiert, dann trennten sich Ihre Wege für den Jobeinstieg. Wo arbeiten Sie heute?
Nina Akuamoa-Boateng: Ich wohne inzwischen in Detmold und arbeite als Assistenz-Zahnärztin in der Gemeinschaftspraxis Hübner & Hübner in Augustdorf…
Dr. Luisa Wutke: … und ich bin seit 1,5 Jahren in der Praxis meiner Mutter in Schweinfurt als Assistenz-Zahnärztin tätig.
Nina Akuamoa-Boateng: Doch wir sind noch heute engste Freundinnen.

Rückblickend gesehen: Wann wurden Sie zum ersten Mal auf Komet Instrumente aufmerksam?
Dr. Luisa Wutke: Ich hatte vor meinem Zahnmedizinstudium bereits eine Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten gemacht. Da fiel mir schon auf, dass konsequent mit Komet Schleifern gearbeitet wurde. Als ich dann an die Uni wechselte, bekam ich von unseren Professoren und Tutoren für den Phantomkurs direkt die Schleifer-Sets von Komet empfohlen. Ich denke, das passierte schon aus der guten Erfahrung heraus und von nun an lernte ich quasi mit Komet Instrumenten in der Hand.
Nina Akuamoa-Boateng: Es gab auch eine Komet Fachberatung an der Uni Witten-Herdecke, die man im Bedarfsfall kontaktieren konnte, das fand ich total praktisch und hilfreich. Dadurch konnte man auch direkt eine persönliche Bindung zu der Marke aufbauen.

Der Schritt in die Praxis ist ja dann ein großer. Eigenverantwortung am Behandlungsstuhl und so. Erinnern Sie sich an den ersten Tag?
Nina Akuamoa-Boateng: Ja klar! Besonders vor meinem ersten Arbeitstag war ich tierisch aufgeregt, in positiver Weise. Es war einfach dieser Respekt vor all dem Neuen, was die Nervosität in mir auslöste. Das Team Hübner & Hübner nahm mich super herzlich auf, sodass die Aufregung schnell verflog. Zwei Wochen Einarbeitungszeit, das „Über-die-Schulter-Schauen“, das Kennenlernen der Praxisstruktur, der Instrumente/Materialien, der Software etc. gaben mir die erste Bestätigung. Dann bekam ich auch schon meine eigenen Patienten zugeteilt.
Dr. Luisa Wutke: Wir waren im Studium ja echt gut behütet und alles war vertraut. Da war der Wechsel schon ein Sprung ins kalte Wasser.

Nina Akuamoa-Boateng während einer Zahnarztbehandlung mit Komet Instrumenten

Hat es da geholfen, auf vertraute Instrumente zu treffen?
Nina Akuamoa-Boateng: Es fühlte sich vertraut an, dass bereits im Bewerbungsgespräch herauskam, dass meine Chefs vorzugsweise mit Komet-Produkten arbeiten. Besonders in der Anfangsphase waren mir die bekannten Instrumente eine große Hilfe. Ich wusste, was ich in der Hand halte.
Dr. Luisa Wutke: Ich freute mich jedes Mal, wenn ich auf ein bekanntes Produkt stieß. Die Komet Schleifer gaben mir im neuen Arbeitsumfeld eine große Portion Sicherheit.
Nina Akuamoa-Boateng: Ich habe in deren Sortiment sogar neue Komet-Instrumente lieben gelernt.

Welche neuen Favoriten sind das?
Nina Akuamoa-Boateng: Das ist z.B. der OccluShaper 370 aus dem Okklusionsonlay-Set 4665/ST, der von mesial nach distal geführt die abgerundete, zentral konkave Form automatisch vorgibt. Das ist sehr praktisch und hilfreich bei der Präparation von beispielsweise Kronen.
Dr. Luisa Wutke: Ich bin in der Zahnarztpraxis meiner Mutter zum Fan des keramischen Rosenbohrers K1SM geworden. Der ist genial! Das Instrument schneidet tatsächlich nur im weichen, kariösen Bereich und ich spüre genau, wenn ich damit auf hartes Dentin stoße. Ich finde, diese gefühlte Grenze erkennt man mit herkömmlichen Rosenbohrern nicht in dieser Intensität. Er lässt unglaublich viel Feingefühl bei der Präparation zu. Hinzu kommt, dass er im Winkelstück sehr vibrationsarm läuft. Ach ja, und schön weiß ist er auch noch! Meine Assistenz weiß genau, dass der K1SM bei mir immer mit auf dem Tablett liegen muss.
Nina Akuamoa-Boateng: Über die Praxis habe ich außerdem die Art2 Polierer lieben gelernt. Da zeigt mir eine Laserung auf dem Schaft, für welches Material der Polierer geeignet ist und um welche Polierstufe es sich handelt. Das ist eine super Hilfestellung, gerade wenn man bedenkt, wie viele verschiedene Polierer in einer Praxis im Umlauf sind. Inzwischen bin ich auch tief in die Endodontie eingearbeitet und schätze die F360-Feilen sehr. Besonders bei komplexeren Fällen, engen Kanälen oder internen Resorptionen. Ein Muss bei endodontischen Behandlungen! Sogar die Patienten bemerken den Unterschied mit den F360-Feilen.

Dann vervollständigen Sie doch bitte den Satz: Komet ist für mich die Marke, …
Dr. Luisa Wutke: …, die mich beruflich immer begleiten wird und die ich besonders cool finde, weil in Deutschland unter hohen Qualitätsstandards produziert wird. Davon konnte ich mich bei einer Betriebsbesichtigung in Lemgo einmal während des Studiums sogar selbst überzeugen.
Nina Akuamoa-Boateng: …, an der ich Qualität und Standzeit schätze. Da merkt man echt einen Unterschied! Ich finde es sehr sympathisch, dass es ein international aufgestelltes Familienunternehmen ist. Da schwingt bei mir so ein Heimatgefühl mit, weil ich zufälligerweise im Nachbarort von Lemgo (dem Sitz von Komet) groß geworden bin. Außerdem finde ich den Service tip-top. Und das zieht sich im Berufsalltag weiterhin fort. Alles unkompliziert und vor allem schnell!

Vielen Dank für das Gespräch und alles Gute!