Effizienz steigern, aber wie?
Meist wird im Rahmen der Bevorratung einer Praxis das Standardsortiment rotierender Instrumente einfach nachbestellt. Wie gewohnt geht die Bestellung über die damit beauftragte Assistentin routinemäßig raus – doch stopp! Vielleicht sollten Sie Ihre Instrumente in Sachen Wirtschaftlichkeit einmal ganz gezielt auf den Prüfstand stellen.
Rotierende, reziproke und oszillierende Instrumente in der richtigen Mischung können die Produktivität und Effizienz am Behandlungsstuhl ganz schön ankurbeln. Tatsächlich üben diese kleinen Alltagsprodukte einen größeren Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit aus als gedacht. Zahnärztliche Instrumente sind die Arbeitstiere in jeder Praxis. Dennoch führen sie ein eher unscheinbares Dasein. Die Gründe dafür sind vielfältig: „Diese Instrumente kenne ich noch aus dem Studium“, „das ist die bewährte Größe“, „da stimmt die Form“ etc. Doch wer Instrumente einmal als produktivitätserhöhenden Faktor verstanden hat, der wird seine Bevorratungsroutine zum ersten Mal kritisch hinterfragen.
Effizienzsteigerung bei der Kronenpräparation
Hand auf´s Herz: Wie lange benötigen Sie für eine Kronen-Präparation? Fakt ist, dass das Procedere mit einem minderwertigen Diamantschleifer extrem anstrengend sein und lange dauern kann, mit einem qualitativ hochwertigen hingegen kann diese Zeit maximal reduziert werden. Wir sprechen konkret von einem bis zu dreifachem Zeitaufwand, nur weil der günstigere Diamantschleifer vielleicht eine falsche Größenangabe hatte, mit einer qualitativ minderwertigen, nicht sehr langlebigen Körnung belegt war, einen schlecht gearbeiteten Schaft besaß, nicht ins Handstück passte oder gar abbrach. Mit jeder Minute, die hier sinnlos verstreicht – ganz zu schweigen vom beeinträchtigten Service am Patienten – verringert sich die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens weiter. Die Kronenpräparation steht also beispielhaft für zahlreiche Indikationen, die durch den Einsatz von Qualitätsbohrern effektiv und zügig umgesetzt werden können. Entscheidend für den Erfolg sind immer das Material, die Form und Körnung. All diese Kriterien hängen maßstäblich vom Hersteller Ihres Vertrauens ab.
Wie kann die Qualität der Instrumente erkannt werden?
Typische Warnhinweise für minderwertige Instrumentenqualität sind:
- die Diamantkörner splittern nach kurzer Zeit vom Rohling ab
- Bruch zwischen dem Arbeitsteil und dem Schaft des Bohrers
- ineffizientes oder ungleichmäßiges Schleifen
- Schaden am Winkelstück
Genauso, wie es sich anfühlt, wenn ein Diamantschleifer stumpf oder minderwertig ist, gibt es zahlreiche Anzeichen dafür, dass er effektiv funktioniert:
- hochwertige Diamantschleifer erbringen die gewünschte Leistung ohne vorzeitigen Verschleiß
- kein Flattern, kein Wackeln, also das richtige Gleichgewicht
- ein gut gearbeiteter Schaft, der alle erforderlichen Toleranzen einhält und richtig in das Winkelstück passt
- eine starke Bindung der Diamantpartikel am Rohling
- präzise Größengenauigkeit bis auf einen Zehntelmillimeter
- bei Hartmetallinstrumenten (z.B. Rosenbohrern oder Kronentrennern): eine hochqualitative Verbindung zwischen Bohrerkopf und Schaft
Die optimale Instrumentenstrategie
Was müssen Zahnärzte also über Instrumente wissen, um eine präzise Präparation zu erzielen? Zuerst die schlechte Nachricht: eine Menge! Sie sollten sich einen Überblick über die vielen heute erhältlichen Typen, Formen und Körnungen verschaffen. Das ist Fleißarbeit, denn das Angebot ist riesig.
Nun die gute Nachricht: Um sich durch diese große Produktvielfalt zu winden, steht Ihnen Ihr Komet Fachberater zur Seite. Durch eine kontinuierliche Bewertung der Behandlungssätze, die regelmäßig in der Praxis zum Einsatz kommen, können Bereiche identifiziert werden, in denen sowohl die Effizienz gesteigert, also auch die Patienten besser bedient werden können. Vielleicht ist ja auch das Lieblingsinstrument inzwischen von der Technologie überholt und es gibt ein optimiertes Nachfolgemodell? Ein Beispiel: Wie trennen Sie die extrem harten, vollkeramischen Kronen? Unser Fachberater stellt Ihnen unseren speziellen Kronentrenner 4ZR gerne vor. Dieses Spezialinstrument zeigt, dass man sich das „Präparationsleben“ leichter machen kann.
Anlass für eine grundsätzliche Neubewertung der rotierenden, reziproken und oszillierenden Instrumente könnte aber auch ein schicker, selbstständig bestellender Instrumentenschrank von DENTYTHING sein. Der DENTY stellt das folgende Szenario sicher: Er bestellt in Zukunft das mit dem Komet-Fachberater überdachte Instrumentarium eigenständig nach und setzt damit als Kombination aus gut sortiertem Warenlager und digitalem Warenwirtschaftssystem in puncto Convenience und Wirtschaftlichkeit höhere Standards in der Praxis. Indem er also die Nachbestellung von Instrumenten komplett abnimmt, schafft er freie Kapazitäten im Team, spart Nerven und sichert reibungslose Behandlungsabläufe. Aber keine Sorge: Die Rechnungsstellung erfolgt bequem per Monatsrechnung im Lastschriftverfahren. Feste Lagerplätze sorgen für optimale Ordnung. So werden Sie keine unnötigen Bestellungen aufgrund von verschiedenen Lagerorten aufgeben. DENTYTHING optimiert durch den Schritt in die digitale Bevorratung vieles. Aber eines bleibt: Der persönliche Komet Fachberater, der das Praxisteam weiterhin individuell und persönlich berät.
Hier finden Sie viele weitere Tipps zum Praxismanagement.